Montag, 18. Februar 2013

Rewiev: Victoria 2

Wie angekündigt doch leider mit etwas Verspätung kommt es nun doch, das Rewiev von Victoria 2 aus dem Hause Paradox, vielen Dank an dieser Stelle für die Bereitstellung des Titels.
Ich wolltet schon immer mal die Welt erobern, Oberhaupt eines ganzen Landes sein udn entscheiden was und wie ihr euch anderen gegenüber verhaltet, dann ist Victoria 2 das absolute muß wir dich.

Das sehr komplexe Strategiespiel von dem Oben genannten schwedischen Entwicklers Paradox, beginnt im Jahre 1836 und endet 1937.
Also einJahrhundert Zeit für den Spieler alles zu tun was er möchte, Krieg ist dabei aber keine Pflicht, ihr könnt auch einfach friedlich sein und euch um die Verwaltung eures Landes kümmern.
Gewitzte Strategen und Kriegsherren hingegen werden beginnen sich Stück für Stück die Welt einzunehmen.
Dabei gilt es aber nicht wie in Total War Manier Truppen zu rekrutieren und drauf los zu stürmen, im Gegenteil, auch in diesem Titel ist Strategie an der Tagesordnung, es gilt viel im Auge zu behalten und zu verwalten.
Das zeigt gleichzeitig auch, das es sich bei diesem Spiel nicht um eines für jederman handelt, zum Spaß werden hier nur echte Detailnarren und Liebhaber solcher Strategie-Spiele kommen.
Lässt man sich aber darauf ein, auch mal mehrere Stunden Rumtüfteln und Handbuchlesen in Kauf zu nehmen, kommt man bei diesem Games absolut zum Höhepunkt, denn Detailverliebter geht es kaum.

Was zu tun ist, ist schnell erklärt, ihr sucht euch zu Anfang eines der Zahlreichen Länder aus (jedes Land kann dabei gespielt werden, welches es zu dieser Zeit gab).
Dann geht es in Echtzeit ins Getümmel, natürlich könnt ihr die Zeit auch beschleunigen oder gar anhalten (welches wohl am meisten gemacht wird um die Zahlreichen Möglichkeiten nutzen zu können).
Einfach drauf los Spielen geht dabei nicht, ihr müßt überlegt vorgehen und handeln, denn sonst ist eure Karriere als Staatsoberhaupt schneller vorbei als man selber denkt.


-Lange Spieldauer
-Viele Länder zur Auswahl
-Verschiedene Wege das Spiel zu spielen
-Detailverliebt
-Kein 0815 Titel 
-Lange eingewöhnungs-Zeit
-Shwer zu erlernen
-Wenige Animationen
-Wenig Tutorials 

Fazit: Wie bei wohl allen Paradox Spielen sage ich auch hier das selbe, kauft es euch dnn es ist das Geld wert aber lasst die Finger davon wenn ihr einfach nur drauf los spielen wollt ohne vorher manche Dinge genau durchzulesen.
Ebendso sollten jetzt alle abstand nehmen, welche auf eine Spieldauer von 5-6 Stunden stehen, denn Victoria 2 bietet definitiv viel mehr Spielzeit, also kein Game für mal ben zwischendurch.
Erwerben könnt ihr es über Steam.

Vielen Dank nochmals an Paradox!!!!

MfG wurm200

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Montag, 4. Februar 2013

Der Tod bin ich

Max Bronski
Der Tod bin ich
Antje Kunstmann


Die Freude war groß angesichts meines ersten Max Bronski Buches und ich nehme vorweg das er
mich nicht eine Sekunde lang enttäuscht hat und ich an dieser Stelle schon sagen kann, es war
sicherlich nicht mein letztes Buch von diesem Autor.

Beim aufklappen des Buches fallen uns ganz zu Anfang gleich drei sehr bekannte Namen auf,
zumindest im Bereich der Naturwissenschaften, diese Zitate sind nicht leicht zu lesen und zu
verstehen  aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen, sondern strickt weiterlesen.
Überhaupt fällt der nicht ganz so leichte Schreibstil auf, man muss sich manches mal schon etwas
mehr  Zeit nehmen und mitunter sogar doppelt lesen, was aber dem Spaß nicht negativ ins Gewicht
fällt.
Schon alleine das lesen des Klappentextes, vor allem der grün unterlegten Wörter, macht einem Lust
auf den ganzen Thriller.

Zu Beginn  haben wir es auch gleich mit einem Mord zu tun, der von den Randbedingungen her, sehr
ruhig anmutet.
Ein Garten, ein „Gärtner“ und jemand der den tödlichen Schuss ausführt, das komische daran ist, die
beiden scheinen sich zu kennen und das Opfer scheint auch nicht recht überrascht zu sein, da es die
tödlichen Schüsse „über sich ergehen “ lässt.
In den weiteren Kapiteln bekommt man sehr vieles über einen Richard Eulmann berichtet, dies
geschieht sehr detailreich  und ausführlich.
Das Buch ist in der Gesamtheit zu jeder Zeit recht detailreich geschrieben worden und dies ohne
dieses Gefühl von „ziehendem alten Kaugummi“, ganz im Gegenteil der Autor schafft es damit, das
Gefühl zu erwecken  man sei wirklich im Buch.
In Kapitel 11 wird es spannend, da von einem Oftenhain die Rede ist, der eigentlich schon lange Tod
sein sollte, nun aber vor einigen Tagen erst Tod aufgefunden wurde, handelt es sich etwa bei Richard
Eulmann und Oftenhain um den selben Mann?! 
Auf jeden Fall beginnt mit dem Tod eine sonderbare und spannende Story………….

Komme ich nun zum Cover des Buches, welches sehr schlicht in schwarz gehalten wurde, mit weißer
bzw. roter Schrift.
Man hätte sich eventuell etwas mehr einfallen lassen können als so ein schlichtes Schwarz, weil es,
wie ich finde, sehr oft zu finden ist in Sachen Thriller, jedoch fällt dies nicht groß ins Gewicht, da die
Handlung zählt und nicht das Aussehen.
Was mit weiter sehr positiv ins Auge fällt sind die Quellenangaben, im hinteren Teil des Buches,
damit hat man alles was man benötigt um eventuelle Dinge, für sich, nochmals nachzuschlagen.


Fazit: Das Buch hat mich echt sehr positiv überrascht, weil der Autor es geschafft hat, Wissenschaft
und Thriller, gut verständlich, in einen Spannenden Thriller zu packen, den es Spaß macht zu lesen.
Dabei handelt es sich zwar nicht um eine ganz leichte Kost, die man mal eben kurz lesen kann, aber
Freunde von Thrillern sollten ganz und gar auf ihre Kosten kommen.
„Der Tod bin ich“ ist ein grandioser und spannender Thriller von Max Bronski, der von mir eine
100%ige Kaufempfehlung bekommt.

MfG wurm200

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