Freitag, 11. November 2016

Helltal

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Mathias Scherer
Helltal
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Autor: Jahrgang 1965 Mathias Scherer (alias Mathias Aicher) wurde 1965 in der Pfalz geboren, wo er heute wieder lebt. Studium der Germanistik und Politikwissenschaften, in der Wendezeit Umzug nach Berlin, Rockmusiker. Schreibt seit 1998 höchst erfolgreich Drehbücher für Fernsehkrimis, aktuell Soko Köln und Soko Stuttgart (ZDF). HELLTAL ist sein Debütroman. (Quelle: epubli)

Mark Andersen ist, seit er beim Drogendezernat herausgeflogen ist, Privatdetektiv in Berlin. Als er eines Morgens aufwacht, bemerkt er eine ihm anfänglich unbekannte Person, die sich in seiner Wohnung aufhält. Nach einem kurzen Gespräch der beiden stellt der unbekannte Mann sich jedoch als Stefan Sindelar heraus, einen alten Kumpel von Mark. Stefan wird beschuldigt einen Mord begangen zu haben. Mark bekommt den Auftrag die Unschuld Stefans zu beweisen. Damit beginnt für Mark eine Reise in seine Vergangenheit.

Das Buch besteht aus insgesamt 4 Teilen und 31 Kapiteln. Jeder Teil des Buches beginnt mit einem Zitat der Band Rush. Diese Band taucht auch häufiger in dem Buch auf. Die einzelnen Kapitel haben alle einen eigenen Titel zusätzlich zur Kapitelnummer.
Das Buch fängt im Prolog schon sofort mit Aktion an und der Leser weiß zunächst nicht, worum es geht. Dann kommt es mit Kapitel 1 zu einem totalen Bruch und wir werden in die Charaktere und die Story eingeführt. Da im Buch relativ  viele Charaktere vorhanden sind, heißt das, man muss sich einiges merken können. Erst ab ca. Seite 220 befindet sich der Leser dann da, wo er angefangen hat. Diesmal weiß er jedoch, worum es in der Situation geht. Das heißt, wir lesen bis dahin alles in der Vergangenheit. Die Vergangenheit der Charaktere spielt in der Story allgemein ein großes Thema. So springt die Story gerne mal von der Gegenwart in die Vergangenheit, leider fällt das nicht immer sofort auf. Am Ende wird das Buch jedoch noch mal richtig spannend und überrascht durch seine Wendung, mit der man kaum rechnen konnte. Allgemein lässt sich sagen, dass man das Buch gut lesen kann, einen kleinen Dämpfer gibt es aber dank des Formates. Dieses ist relativ klein, weshalb die Seiten recht voll sind. Dies führt dazu, dass man gerne mal verrutscht oder aber eine Passage mehrmals lesen muss.

Cover: Das Cover ist auf der Vorderseite in einer Holzoptik gehalten. Auf der Rückseite ist das Cover hingegen völlig schwarz. Außerdem sehen wir auf der Vorderseite ein Herz, welches in das Holz geritzt ist. Auch Blutflecken legen sich über dieses Herz. Der Titel des Buches steht im direkten Zusammenhang zum Inhalt, denn die Story spielt in dem Ort Helltal.

Fazit: Das Buch ist ein wirklich gelungener Krimi. Leider ist er durch sein Format (kleine Schrift und volle Seiten) nicht immer leicht zu lesen. Der Preis von fast 13 Euro geht jedoch aufgrund der Läng und Unterhaltung völling in Ordnung. Von mir gibt es am Ende 4/5 Sterne.

Klappentext: Ein Toter im Wald. Ein Dorf voller Heuchler. Ein lang verdrängtes Verbrechen.
Der Berliner Privatdetektiv Mark Andersen muss ins pfälzische Helltal, das 2.000-Seelen-Kaff seiner Kindheit. Sein ehemals bester Freund Stefan Sindelar steht im Verdacht, den neuen Lebensgefährten seiner Ex-Frau ermordet zu haben, und bittet Andersen um Hilfe. Zwar hat dieser alle Brücken in die verhasste Heimat abgebrochen, doch da er pleite ist, bleibt ihm keine Wahl. Im Laufe der Ermittlungen kommt Andersen einer tragischen Geschichte auf die Spur, die viel mehr mit ihm selbst zu tun hat, als er wahrhaben möchte. (Quelle: epubli)

Autor: Mathias Scherer
Titel: Helltal
Verlag: epubli
Genre: Krimi
Seiten: 396
Preis: 12,90
ISBN: 9783737516617

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Freitags - Füller #395

1. Der erste Schnee des Jahres, fiel für mich diese Woche.
2. Wann werde ich fertig sein? , das ist eine gute Frage .
3. Einen Adventskranz gehört bei mir zur Adventszeit dazu.
4. Viele Bücher die es zu lesen gilt, habe ich auf meiner Liste.
5. Die Wahlen in den USA nahmen einen unguten Ausgang.
6. _________ mein Lieblingsschal.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mal sehen, morgen habe ich  nichts konkretes geplant und Sonntag möchte ich die NFL schauen!

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Montag, 7. November 2016

Kontrolle. Macht. Tod

Fabulus - Verlag
Klaus Schuker
Kontrolle. Macht. Tod
Fabulus - Verlag

Autor: Jahrgang 1959, arbeitete zunächst als Polizeibeamter, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Neben Krimis veröffentlichte er Kurzgeschichten, Erzählungen und Filmbesprechungen. 2003 rief er die »Schulpatenschaften mit Autoren« ins Leben, die u. a. von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert werden. 2009 brachte er eine Schreibwerkstatt zum Thema »Berufsfindung und Identität« mit EU-Fördergeldern auf den Weg. Klaus Schuker hat bis heute über 2000 Lesungen und Schreibwerkstätten absolviert. (Quelle: Fabulus - Verlag)

Molden ist selbstständiger Privatdetektiv und kommt gerade von einer Überprüfung wieder. Auf dem Weg von der Tiefgarage hoch in seine Büroräume, trifft Molden auf eine junge Frau, die er ausversehen erschreckt. Nach einer kurzen Unterhaltung gehen beide Ihren Weg. Zu diesem Zeitpunkt kann Molden noch nicht ahnen, was dieses zufällige Treffen nach sich zieht.

Das Buch besteht aus 16 Kapiteln, die als Überschrift die Tageszahl und den jeweiligen Wochentag haben. Dem Leser fällt es also leicht, der Story zeitlich zu folgen. Die einzelnen Kapitel sind dann nochmals in Absätze unterteilt, wobei jeder der Absätze zumeist einen anderen Handlungsstrang erzählt. Im Laufe des Buches begegnen dem Leser dann einige Charaktere, die im Laufe der Story mehr oder weniger gut beleuchtet werden. Leider entsteht im ganzen Verkauf des Buches keinerlei wirkliche Bindung zum Hauptcharakter (zumindest war das bei mir der Fall), was ich sehr schade finde. Auch der Mörder ist, zumindest für geübte Leser, schon relativ schnell entlarvt. Aber das Augenmerk des Buches liegt auch nicht darin ein guter Krimi zu sein, sondern vielmehr ein Psychothriller. Dieser Aufgabe wird das Buch gerecht. Die Methoden des Täters sind sehr perfide und lassen auch dem Leser einen kalten Schauer über den Rücken laufen. Der Detailgrad der Beschreibungen ist in Ordnung, habe ich aber auch schon deutlich besser gesehen.

Cover: Das Cover ist allgemein sehr dunkel gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir im Hintergrund ein Fenster, das leicht erhellt ist. Darunter finden wir in weißer Schrift, den Titel des Buches, der sich auch haptisch leicht abhebt. Hier und da befinden sich einige Blutflecken auf dem Cover. Die Seiten sind von außen in der Farbe Orange gehalten. Wer das andere Buch von Klaus Schuker kennt, dem wird das Aussehen des Buches bekannt vorkommen. Der Titel des Buches passt perfekt zum Inhalt und ist außerdem in zweierlei Hinsicht zu verstehen. Entweder als Satz “Kontrolle macht Tod” oder aber als drei einzelne Wörter “Kontrolle. Macht. Tod.” Außerdem finden wir auf der Rückseite einen weiteren Zusammenhang zum Inhalt, denn dort steht ein Spruch der fast genauso auch im Buch vorkommt.

Fazit: Ich Sachen Krimi ist das Buch sicherlich nicht das Beste, punktet jedoch mit dem eigentlichen Genre des Psychothrillers. Leider fehlt jeglicher Bezug zu den Personen, da hätte ich mir etwas mehr Tiefgründigkeit gewünscht. Auch der Preis von fast 17 Euro schreckt sehr ab. Für all jene, die jedoch bereit sind das Geld zu investieren, wartet ein gelungenes Buch. Von mir gibt es 4/5 Sterne.

Klappentext: Eine schöne Frau zu quälen verschafft ihm Befriedigung. Ihren Willen zu brechen ist besser als jeder Sex. Von dieser Erkenntnis führen den Unbekannten nur wenige Schritte bis zum perfide kalkulierten Mord. Das erste Opfer ist eine Jurastudentin, das grausame Spiel beginnt. Es wird sechzehn lange, entsetzliche Tage dauern.
Wer steckt dahinter? Die Polizei tappt im Dunkeln, während der 54-jährige Privatdetektiv Molden mitten in die Ermittlungen gerät. Für seine Auftraggeberin verfolgt er Spuren, die sich als trügerisch erweisen, und verliebt sich leidenschaftlich in eine faszinierende Frau. Dabei merkt er nicht, dass er unaufhaltsam selbst in den Fokus des Mörders rückt. Und mit ihm Greta, deren bezauberndes Lachen seinen wunden Punkt berührt.(Quelle: Fabulus - Verlag)

Autor: Klaus Schuker
Titel: Kontrolle. Macht. Tod
Verlag: Fabulus - Verlag
Genre: Psychothriller
Seiten: 271
Preis: 16,95
ISBN: 978-3-944788-31-9 

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Freitag, 4. November 2016

Trennung? Endlich ich!

epubli
Anke Ames
Trennung? Endlich ich!
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Autor: Jahrgang 1969 TV Moderatorin und Dipl.-Musikerin Anke Ames arbeitet seit vielen Jahren als Business-Trainerin und -Coach in Unternehmen wie Würth, Lufthansa oder Schaeffler. Mit ihrem eigenen Persönlichkeitszentrum setzt sie sich vor allem für die Themen gesunde Führung und Persönlichkeitsentwicklung ein. Zu ihren Methoden zählen u.a. Persönlichkeitsprofile, systemische Familien- und Organisationsaufstellungen, Reiki, sowie das visuelle und auditive Lösen von limitierenden Glaubenssätzen, Ängsten und Blockaden.
Mit dem Schreiben begann die gelernte Redakteurin, nachdem sie sich privat wiederholt mit Trennung und Scheidung auseinandersetzen musste. Ihre Erfahrung an Betroffene weiterzugeben und ihnen wichtige Lebensimpulse zu vermitteln, wurde ihr Herzensprojekt. (Quelle: epubli)

Anmerkung: Aufgrund der Tatsache, dass es sich bei dem Buch um eines aus dem Bereich “Sachbuch” handelt, gibt es an dieser Stelle nicht wie üblich, eine Inhaltsangabe. Das Buch folgt keiner Story, welche zusammengefasst werden könnte.

Das Buch ist in 3 Teile unterteilt, zusätzlich gibt es noch eine Einleitung und einen Anhang. Die 20 Kapitel des Buches sind den Teilen dann jeweils untergeordnet. Jeder neue Teil des Buches, sowie jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat, von einer mehr oder weniger bekannten Person. An dieser Stelle hätte ich mir manchmal gewünscht, dass dazu stünde, um wen es sich bei der Person handelt. Die Kapitelüberschriften selbst sind dann dick gedruckt am Anfang eines jeden Kapitels. Die Kapitel selbst, sind dann nochmals in einige Abschnitte unterteilt.
Die einzelnen Kapitel handeln hauptsächlich über die Erfahrungen der Autorin, in die dann die Ratschläge eingebaut werden bzw. als Ergebnis resultieren. Dadurch wirkt das Buch sehr authentisch für den Leser. Dieser Effekt wird außerdem dadurch verstärkt, dass der Leser zu einigen Aussagen eine Quellenangabe findet. Die Autorin selbst sagt, dass sie nicht weiß, ob sie wirklich jedem mit diesem Buch helfen kann und das lässt sie gleich etwas sympathischer wirken, da sie sich nicht als Retterin der Singles betitelt. Am Ende des Buches findet der Leser sogar noch einen Test, mit dem er sich selber kontrollieren kann, zu welchem Typen er gehört. Leider hat das Buch, wie die meisten Vertreter dieser Bücher auch das eine Problem, es richtet sich fast ausschließlich an die Frauen.

Cover: Das Cover ist fast ausschließlich in der Farbe lila gehalten. Auf der Vorderseite finden wir ein Foto der Autorin, das fast über das ganze Cover geht. Der Titel des Buches steht unter diesem Foto in lila und weiß geschrieben. Auch auf der Rückseite finden wir neben dem Klappentext und der Angaben über die Autorin, ein weiteres Foto der Autorin.

Fazit: Das Buch ist sicherlich nicht für jeden geeignet. Aber gerade für Singles ist es zu empfehlen, da sie einige nützliche Tipps bekommen. Da dieses Buch eher etwas zum einmaligen Lesen ist, könnten die knapp 17 Euro etwas teuer wirken aber für alle, die es sich trotzdem holen wollen, können ja auch auf das günstigere E-Book zurückgreifen. Am Ende komme ich auf gute 4/5 Sterne für das Buch.
Klappentext: Sind wir noch beziehungskompatibel? Nein. Das Rollenverhalten der Geschlechter klafft wie eine Schere auseinander. Ansprüche und Erwartungen an eine Partnerschaft sind ins Unermessliche gestiegen. Die schnelllebige Zeit fordert ihren Tribut und wir werfen die Flinte ins Korn, ehe wir uns versehen. Aber wir müssen nicht gleich aufgeben: Der Schlüssel zu einer glücklichen Partnerschaft ist in erster Linie die glückliche Beziehung zu uns selbst. Das erfordert Hinschauen und das Auflösen blockierender Muster. Wer sich innerlich reinigt und Glück nicht vom Partner abhängig macht, bei dem kommt der oder das Richtige ganz von allein. (Quelle: epubli)

Autor: Anke Ames
Titel: Trennung? Endlich ich!
Verlag: epubli
Genre: Sachbuch
Seiten: 276
Preis: 16,99
ISBN: 978-3741842566

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Freitags - Füller #394

1. Wenn ich morgens aufstehe, habe ich ein Lächeln auf den Lippen.
2. Ein heißes Bad eignet sich gut zum Aufwärmen .
3. Zimmerservice gibt es in Hotels.
4. Sie ist ein großartiger Mensch.
5. Kein Ende ist in Sicht.
6. _________ und es wird.
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf mal sehen, morgen habe ich nichts konkretes geplant und Sonntag möchte ich NFL schauen!

Hier  gehts zur Aktion!

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